Projekte

  • Reichshofrat-Forschungen

    Der Reichshofrat war als höchstes Rechtssprechungsorgan, als kaiserliche Verwaltungsbehörde und als Ratsgremium eine der wichtigsten Institutionen des Heiligen Römischen Reiches in der Frühen Neuzeit. Seit 2012 ist die FRQ an einem Projekt der Göttinger Akademie der Wissenschaften zur Erschließung der Reichshofratsakten beteiligt.
    Nähere Informationen

  • Kelsen-Forschungen

    Hans Kelsen gilt als einer der bedeutendsten Juristen des 20. Jahrhunderts. Leben und Werk des "Architekten" der österreichischen Bundesverfassung 1920 und Schöpfers der sog. Reinen Rechtslehre werden seit 2012 in mehreren Forschungsprojekten der FRQ untersucht.
    Nähere Informationen

  • Der Vertrag von Saint Germain

    Der Vertrag von Saint Germain zählt zu den sog. Pariser Vororteverträgen, die den Ersten Weltkrieg beendeten und wurde zwischen der Republik Österreich einerseits, den Alliierten und Assoziierten Mächten (USA, Britisches Reich, Frankreich, Italien, Japan u.a.) andererseits am 10. September 1919 im "Steinzeitsaal" des Schloses Saint-Germain-en-Laye bei Paris unterzeichnet. Die FRQ erarbeitete gemeinsam mit der ÖAW sowie den Universitäten Graz und Linz und Wien den ersten umfassenden Kommentar zum Vertrag von Saint Germain 1919. Dieses Projekt wurde vom FWF gefördert (Projekt P 29774-G16).
    Nähere Informationen

  • Bundes-Verfassungsgesetz

    Das österreichische Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG 1920) ist die älteste noch bestehende republikanische Verfassung Europas. Sie ist seit 1920 in Kraft (ausgenommen die Jahre 1934 bis 1945) und zeigt, trotz zahlreicher Änderungen, in ihrem Aufbau und in vielen Einzelbestimmungen immer noch die Handschrift von Hans Kelsen. Die FRQ ediert, gemeinsam mit der ÖAW und der Universität Freiburg i.Br., sämtliche Quellen zur Entstehung des B-VG (FWF-Projekt I 5679).
    Nähere Informationen